Details: Kategorie: Titan-B

Das Überwasserschiff

Nachdem das Boot seine erste Probefahrten überstanden hat, die Dichtigkeitsprobleme abgestellt und kleinere Schäden repariert wurden, wird es Zeit einige optische Details zu implementieren. Eines der wichtigsten ist natürlich der Turm. Dieser wurde analog zum Rumpf erstellt, also erst einige Schablonen ausgedruckt und dann das Styropor zurechtgeschnitten

Die Bilder zur linken zeigen übrigens zwei ältere Versionen des Turms. Ursprünglich angedacht war es, den Turm etwas hydrodynamischer zu gestalten. Dazu wurde weitestgehend auf strömungsgünstige Profile gesetzt. Wie sich schnell herausstellte sieht das aber so richtig besch....en aus.

Und so sieht die dritte Version des Turms aus. Im Prinzip ist es der Turm aus der A-Version, der nur leicht verändert wurde. Im Unterschied zur Bauweise des Rumpfes wurde der Strumpf kräftig mit Holzleim versehen, damit das Harz später keine Verbindung mit dem Strumpf eingehen kann. Zudem wurde der Turm zuerst in kleinen Teilen aufgebaut und erst ab dem Laminieren der dritten Schicht wurde dieser zusammengebaut.
Und dann wieder spachteln, spachteln, spachteln, schleifen, schleifen, schleifen...

Weiter gehts mit der Halterung für den Deckel. Schlieslich ist es nervig, dauernd mit Klebeband den Deckel am herunterfallen zu hindern. Nach langem hin und her habe ich mich für die einfachste aller Möglichkeiten entschieden: Schrauben. Es gab auch Überlegungen mit Klettband, Magnetfolie, Schnellverschlüssen und Gummie, aber es gab dabei immer ein K.O.-Kriterium.
Der Deckel hält bereits mit 4 Schrauben, aber um den Deckel schön gerade draufzumachen sind 14 Löcher vorgesehen. Schlieslich will man auf Modellbautreffen auch einen guten Eindruck machen.