Bau der Akkuröhre

 
Und es werde Strom !


Da der Antrieb mit zwei 100Watt-Motoren geplant ist, wird auch etwas Energie gebraucht. Als Akkus dienen hier 18.000mAh NiMH der Firma www.newtecs.de. Diese wurden von mir Inlineverlötet. Bleibt noch zu sagen, dass ich beim besten Willen keine kleine Hände habe !
 
 
Wie eingangs erwähnt wurde, ist das Boot dieses mal mit einem verschiebbaren Schwerpunkt ausgestattet. Das beste was man verschieben kann, ist normalerweise der Akku, so auch in diesem Fall. Dazu werden die Akkus in ein Alu-Rohr gesteckt und vorne drauf kommt ein Kraftservo. Über einen Gestängeanschluss stößt dieser sich (mitsamt Akkus) ab oder zieht sich zusammen. Die Führung wird über ein paar kugelgelagerte Schubladen-Schienen erledigt, die an der Unterseite befestigt sind.
 
Es klingt zwar so einfach und schnell, aber bis die Röhre fertig war, verging doch eine ganze Zeit. Schuld daran war unter anderem die geplanten Materialdurchmesser zu beschaffen und vor allem in dieser engen Röhre auch alles auf den Millimeter zusammenzubauen. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, ist da nämlich wirklich nicht viel Platz. Die Kabel werden übrigens zur Seite durch PG-Verschraubungen herausgeführt.
 

Als Größenorientierung:
Das Kuperrohr hat einen Außendurchmesser von 70mm !
 
Was jetzt noch fehlt sind die Endkappen. Diese wurden ähnlich wie bei den Tauchtanks gemacht. Statt einem Technikgerüst wurden die Schrauben mit Spezialkleber an das Kupferrohr geklebt. Auf der Innenseite der Kappe sieht man das Stück, das mit dem der Servo verbunden ist.